Fakt ist: Nichts versorgt den Körper so schnell mit Energie wie Zucker. Fakt ist aber auch: Wir essen viel zu viel davon. Geht’s auch ohne? Ein Versuch.
- Informieren Sie sich über alle Zucker-„Pseudonyme“ und lesen Sie die Zutatenlisten von industriell gefertigten Lebensmitteln aufmerksam durch – je weiter vorn der Zuckerzusatz steht, desto mehr ist davon enthalten. Der Blick lohnt sich übrigens auch bei Bio-Produkten, bei denen der Zuckeranteil nicht zwangsläufig kleiner ist!
- Sie sind bei Freunden zum Essen eingeladen? Bieten Sie an, ein Dessert ohne Zuckerzusatz beizusteuern. So müssen Sie sich beim letzten Gang nicht ausgeschlossen fühlen und bringen nebenbei vielleicht noch andere auf den (gesunden) Geschmack.
- Gönnen Sie sich was (in angemessenem Rahmen)! Wenn Sie es sich angewöhnen, im Alltag so wenig Zucker wie möglich zu essen, spricht nichts dagegen, gelegentlich ein Stück Torte oder einen Schokoriegel zu genießen – und zwar ohne Schuldgefühle. Wobei Sie mit der Zeit feststellen werden, dass Sie gar nicht mehr so viel Zucker brauchen, um Ihre Lust auf Süßes zu befriedigen.
- Auch wenn er allgegenwärtig zu sein scheint: Es gibt noch jede Menge Leckereien, denen kein Zucker zugesetzt ist. Vor allem beim Selbstkochen mit frischen Zutaten können Sie auf Entdeckungsreise gehen und ganz nebenbei erleben, wie andere Eigenschaften als Süße Ihre Sinne stimulieren. Wie wäre es zum Beispiel mit Cremigem, Knusprigem, Scharfem? Nur zu!
- Erkennen Sie Ihre wahren Bedürfnisse! Manchmal essen wir aus Langeweile, Stress oder Traurigkeit. Essen vertreibt zwar kurzfristig diese negativen Gefühle, dennoch sollten Sie sich besser fragen, was Sie in solchen Momenten wirklich bräuchten. Vielleicht ist es einfach etwas Zeit für sich selbst (ein Schaumbad, eine Massage, eine Yoga-Session), ein kurzer Plausch mit einem guten Freund oder etwas anderes, das Ihre Stimmung aufhellt.
Der Beitrag 5 Tipps um weniger Zucker zu essen erschien zuerst auf Yoga World - Home of Yoga Journal.