Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… Das gilt auch für den Beginn des Tages. Um besser gelaunt und gelassener den Tag zu starten, hilft ein persönliches Morgenritual – auch wenn Sie morgens keine Zeit für längere Yoga- und Meditationsübungen haben. Diese Mini-Rituale können Sie einfach in den Alltag integrieren.
Wichtig: Rituale sollten wirklich regelmäßig ausgeübt werden. Setzen Sie sich deshalb nicht mit zu vielen unter Druck, sondern erinnern Sie sich liebevoll daran, dass Sie es Wert sind, den Tag so zu beginnen, dass Sie sich wohl fühlen. Eins nach dem anderen.
1. Den Tag mit einem Lächeln begrüßen
Nehmen Sie sich noch bevor Sie aufstehen die Zeit, kurz innezuhalten und sich selbst, der Welt und diesem Tag ein Lächeln zu schenken. Das macht gute Laune und entspannt die Gesichtsmuskeln.
Tipp: Legen oder hängen Sie neben Ihr Bett oder auf den Nachttisch ein Symbol, das Sie zum Lächeln bringt und Sie so täglich an Ihr Ritual erinnert.
2. Eine Kerze anzünden
Gerade in der dunklen Jahreszeit zaubert eine Kerze auf dem Frühstückstisch eine ganz besondere Stimmung. Während Sie sie anzünden, machen Sie sich bewusst, was Sie sich für den Tag wünschen. So schaffen Sie eine positive Grundstimmung.
Tipp: Die Kerze sollte schon auf dem Tisch bereit stehen und Sie auch optisch besonders ansprechen. Wählen Sie eine Farbe, die Sie emotional anspricht. Am besten platzieren Sie auch Streichhölzer direkt griffbereit.
3. Achtsamkeitsfrühstück
Egal ob Kaffee oder Tee, Brötchen oder Brei, schenken Sie der Zubereitung Ihres Getränks und Ihrer Speisen besondere Achtsamkeit. Nehmen Sie Gerüche und Geschmäcker wahr. Fokussieren Sie sich mit jedem Schluck und jedem Bissen auf den gegenwärtigen Moment und entpannen Ihren Geist. Versuchen Sie im Sitzen zu frühstücken und sich dabei nicht ablenken zu lassen. So wird die Nahrung für Sie zu Ihrem persönlichen Meditationslehrer. Jeder Schluck und jeder Bissen nährt Sie und schenkt Kraft für den Tag.
Tipp: Zeitung und Handy können warten. Sorgen Sie für ein schönes Ambiente und Wohlfühlstimmung.
4. Atem- und Augenübungen
Bleiben Sie noch einen Moment sitzen und beginnen Sie achtsam Ihren Atem zu beobachten. Nehmen Sie 10 tiefe Atemzüge und zählen Sie bewusst jeden vollständigen Atemzug. Registrieren Sie auch die Pausen zwischen der Aus- und Einatmung. Wenn Sie möchten, können Sie dabei in die Kerze schauen oder einen anderen Punkt mit Ihren Augen fixieren. Danach schauen Sie in die Ferne und atmen ganz natürlich weiter. Kreisen Sie den Blick nach links, oben, rechts, unten und ändern Sie die Richtung. Schauen Sie dann wieder in die Ferne, schließen kurz die Augen und beenden die Übung.
Tipp: Die Übung lässt sich perfekt am Frühstückstisch ausüben. Gönnen Sie sich noch kurz ein paar Minuten im Sitzen und genießen Sie die Stille. Sollten Sie nicht alleine frühstücken, bitten Sie Ihre Liebsten um einen Moment der Stille, das wird auch ihnen gut tun.
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