Was wäre wenn …? Fragen, die so beginnen, gehen über in Träume und werden danach meist mit dem Label “irgendwann vielleicht” in den Hinterkopf verbannt. Gründe, wieso Vorhaben zum Scheitern verurteilt sind, findet man immer: Zu teuer, zu zeitaufwendig, zu gefährlich, zu riskant. Diese Liste kann ins Endlose weitergeführt werden und mit ihr sammelt sich eine Kartei mit “Was Wäre Wenn-Fragen” an. Wir finden Ausreden und rechtfertigen damit oft nur die Angst vorm Risiko oder den fehlenden Mut vorm ersten Schritt. Dabei bleiben Leidenschaften und das, woran unser Herz hängt, oft auf der Strecke.
Manchmal warten wir mit bestimmten Dingen so lange, dass man meinen könnte, wir hätten noch ein zweites Leben. Dabei hat jede Gelegenheit ein Ablaufdatum und kein Tag ist versprochen. Nutzen wir die neue Woche und setzen mehrere Punkte von der “To-do-Liste” auf die “Was-Soll’s-Liste”. Es ist immer noch schmerzfreier, gegen eine geschlossene Tür zu laufen und umzukehren, als sie ein Leben lang nur anzustarren und sich zu fragen, was dahinter wartet. Jede Beule schenkt uns Erfahrung, jede Narbe erzählt eine Geschichte – genau das ist der Unterschied zwischen existieren und leben. Zeit verfliegt ohne Nachsicht – also nimm das Steuer in die Hand und sei ihr Pilot. Denn irgendwann ist irgendwann zu spät.
Time flies but you’re the pilot.
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