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Vegane Cookies mit Banane und Zucchini

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Er ist wieder da – dieser Herbstduft: Die Luft riecht irgendwie kühl und neblig. Unser Körper verlangt nach Kohlenhydraten, nach Soulfood. Einfach einem leckeren Gaumenschmaus, den man mit auf die Couch nehmen kann und der uns gemeinsam mit einem Buch, warmem Tee und einer flackernden Kerze glücklich macht. Genau das haben wir für dich: Wir läuten die gemütliche Jahreszeit mit diesen veganen Cookies ein.

Das Rezept ergibt ca. 24 Kekse.

Zutaten für vegane Cookies

  • ¾ Tasse glutenfreies Mehl
  • 1 TL Zimtpulver
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Salz
  • ¼ Tasse Kokosblütenzucker
  • 2 EL Kokosöl, geschmolzen
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 reife Banane, zerdrückt
  • ½ Tasse fein geriebene Zucchini
  • 2 Tassen grobe glutenfreie Haferflocken
  • 1 Tasse gehackte dunkle Schokolade oder Schoko-Drops

So bereitest du deine Cookies mit Banane und Zucchini zu

Mische Mehl, Zimt, Backpulver und Salz in einer Schüssel. In einer zweiten Schüssel verquirlst du Kokos­zucker, Kokosöl und Vanille. Gebe Banane, Zucchini und 2 EL Wasser dazu und rühre alles glatt. Rühre die Mehlmischung unter den Teig und menge Haferflocken und Schokolade darunter. Lasse den Teig 15 Minuten lang im Kühlschrank ruhen. In dieser Zeit heizt du den Ofen auf 175 °C vor.

Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Forme aus dem Teig 24 Kugeln. Setze die Kugeln mit genügend Abstand zueinander auf das Blech und drücke sie etwas flach. Backe die Cookies in 10–12 Minuten goldbraun und knusprig.


Hat dich die Lust auf Süßes gepackt? Dann probier doch mal diesen unglaublich leckeren Schokoladenkuchen mit Roter Beete und Avocado. Mega lecker und mega gesund.

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Charity Shirts: Mit vereinten Kräften gegen den Brustkrebs

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Für die diesjährige “ROXY X Keep A Breast Foundation”-Aufklärungskampagne holt das Label die französische Künstlerin Tina Tictone mit ins Boot. Entstanden sind lässige Shirts, die das Thema Brustkrebsvorsorge in den Fokus rücken.

Mit vereinten Kräften gegen den Brustkrebs: Das Label ROXY arbeitet in diesem Jahr erneut mit der “Keep A Breast Foundation” zusammen, um gemeinsam das Bewusstsein für Brustkrebsvorsorge zu steigern. Das Ergebnis: zwei Limited Edition T-Shirts, die Frauen und Mädchen für die Früherkennung von Brustkrebs sensibilisieren sollen. Das erste T-Shirt zeigt eine Frau bei der Selbstuntersuchung, die ihre Brust abtastet. Das zweite T-Shirt zieren zwei Regenbögen, die an Stelle der weiblichen Brust platziert wurden. Das Tolle an der Fashion meets Charity-Kombi: Der komplette Erlös aus dem Verkauf fließt in Organisationen für Brustkrebsgesundheit.

Für die Kampagne wurden die ROXY-Athletinnen Lisa Andersen, Kelia Moniz, Bruna Schmitz und Monyca Eleogram gemeimsam geshootet und beweisen somit: Brustkrebsvorsorge kennt kein Alter. 

“Check Yourself!” App: Regelmäßiges Abtasten rettet Leben

Die “Keep A Breast Foundation” ist eine gemeinnützige Organisation mit der Mission, junge Menschen auf der ganzen Welt über das Thema Brustkrebs aufzuklären und Patientinnen auf ihrem Weg zu begleiten. Seit der Gründung im Jahre 2000 arbeitet die “Keep A Breast Foundation” mit Jugendlichen zusammen, um das Stigma, das der Brustkrebserkrankung und -vorsorge anhaftet, zu beseitigen. Dank zahlreicher Aktionen und Ausstellungen von Brustabdrücken aus Gips, der “Non Toxic Revolution” und der “I loveBoobies!” Kampagne konnte Keep A Breast den Diskurs um Brustkrebs eröffnen. Ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für Brustkrebs und präventive Maßnahmen zu steigern. Die Keep A Breast Foundation “Check Yourself!” App hilft Userinnen, regelmäßig ihre Brüste abzutasten.

Tina Tictone: “Wir sind alle Abenteurer, stark und frei.”

Keep a breast Foundation
Künstlerin Tina Tictone designte die Shirts

Auch Künstlerin Tina Tictone ist Feuer und Flamme für das Projekt: “Die Zusammenarbeit mit ROXY und der “Keep A Breast Foundation” machte für mich von Anfang an absolut Sinn. Beide stehen bedingungslos für dieselben Werte, die auch mein Leben und meine Kunst bestimmen: Selbstverwirklichung, Stärke, Solidarität und der Drang, über sich selbst hinauszuwachsen. In letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit Frauen, ihren Körpern und der Frage, wie sehr die Politik und Kultur beeinflussen, wie sie sich kleiden. Für diese Recherchen reise ich viel und lasse mich beispielsweise von Wandgemälden inspirieren. Außerdem treffe ich unterwegs viele Frauen und beschäftige mich mit der Vielfältigkeit verschiedener Kulturen, die aufeinander treffen. Wir sind alle Abenteurer, stark und frei.”


Die T-Shirts der “ROXY x Keep A Breast-Kollektion” sind auf www.roxy-germany.de und in ausgewählten Stores weltweit erhältlich.

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Playlist für mehr Geduld

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Unsere Playlist der Woche soll unterstützen, geduldiger zu werden. Wie Yoga und Geduld zusammengehören? Wer Yoga übt, übt sich auch in Geduld. Geduld kannst du lernen und Yoga ist ein schöner Weg, dir dabei zu helfen. Arbeite in kleinen Schritten und werde dir über jeden kleinen Fortschritt bewusst. Hast du heute 5 Minuten länger meditiert und es geschafft, den Gedanken eine Pause zu verordnen? Wirst du langsam stabiler im Baum oder kommst du ein Stück weiter in die Vorbeuge? Lässt du dich von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen? Super! Weiter so… Denn genau mit dieser Einstellung sind es keine Rückschläge, sondern Fortschritte. 

Vertrauen, Durchhaltevermögen und der Glaube an das Gute

Und nun nehme diese positiven Gedanken und diese Geduld mit ins Leben. Schenke deinem Körper Zeit und Vertrauen, dass er sich nach einer Krankheit regenerieren kann. Erlaube dir Mut für mehr Durchhaltevermögen, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Und gönne dir Ruhe und den Glauben an das Gute, den du benötigst um durch schwere Zeiten zu kommen. Es sind die kleinen Fortschritte, die uns nach vorne bringen und unseren Weg pflastern. Viel Freude mit der Playlist.

Playlist für mehr Geduld

Lust auf noch mehr Yoga-Musik? Hier kommst du zu unserer großen Auswahl an Yoga-Playlists.

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Veronika Rössl: Special Workshop auf der YogaWorld-Mitmachmesse

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Im kommenden Januar ist es wieder soweit: Wir veranstalten die YogaWorld-Mitmachmesse in München. Workshops, Food-Stände, Yoga-Fashion – ein Wochenende ganz im Zeichen des Yogi way of life. Und Du kannst dabei sein. Zum Beispiel beim Special Workshop mit Veronika Rössl: “Yoga und die Magie der Berührung”.

In ihrem Special-Workshop kombiniert Veronika Rössl einen leicht fordernden Vinyasa-Flow mit anschließender Craniosacralen Therapie. Klingt spannend? Das ist es auch. Entdecke mit der Yogalehrerin, wie du mit der richtigen Körperarbeit deine Selbsheilungskräfte aktivierst.

Sei mit dabei und sichere dir jetzt schon dein Ticket für “Yoga und die Magie der Berührung” von und mit Veronika Rössl – denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mehr Infos zum Ablauf des Workshops und zu den Tickets findest du hier.


Wann: Samstag 18.01.2020 / 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr
Wo: MOC Veranstaltungscenter München, 80939 München

Du willst rund um die Mitmachmesse nichts verpassen? Let’s get connected on instagram and facebook!

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Zufriedenheit und Selbstbewusstsein stärken

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Jeder Mensch ist vollkommen – und doch kann man diesen Reichtum und diese Fülle an sich selbst häufig nicht wahrnehmen. Man strebt ständig nach mehr, sei es nun in einer Yogahaltung, in der Beziehung oder der Karriere. Yogalehrerin zeigt fünf Asanas, die uns dabei helfen unser Selbstbewusstsein wieder zu stärken.

Das Prinzip einer grundlegenden, unteilbaren Fülle und Vollkommenheit heißt in der indischen Philosophie Purna. Vielleicht kennst du es aus dem berühmten Mantra “Om Purnamadah, Purnamidam”. Aber auch während der Asana-Praxis kannst du dich bewusst mit dem Gedanken verbinden, dass es nichts zu erreichen gibt, weil alles immer schon
da ist und genau so auch perfekt ist. In den folgenden fünf Übungen kannst du  selbstbewusst die Brust weiten, dich spürbar aufrichten und dich an der Fülle und der Lebendigkeit dessen freuen, was jetzt ist.

Beginne zur Einstimmung in Sukhasana (einfache Sitzhaltung) und lege beide Hände übereinander auf die Herzgegend. Finde zu deinem natürlichen, gleichmäßig fließenden Atem und lasse ein Gefühl von Bewusstheit und Mitgefühl in dir entstehen. Nach einigen Minuten beginnst du langsam, dich im Sitzen zu den Seiten zu drehen und zu beugen. Anschließend mobilisierst du die Wirbelsäule im Vierfüßlerstand mit der Katze-Kuh-Übung.

Hinweis: Übe alle fünf Haltungen hintereinander mit dem linken Bein vorn, dann wiederhole die Abfolge mit rechts.


Anjaneyasana, tiefer Ausfallschritt

Zufrieden_Selbstbewusst1_Yogajournal

Aus dem Vierfüßlerstand ziehst du mit einer Einatmung den linken Fuß zwischen die Hände und richtest das Knie über dem Fußgelenk aus. Mit der nächsten Einatmung legst du die Hände auf das linke Knie und hebst das Brustbein. Schmiege die Beine wie die beiden Klingen einer sich schließenden Schere zueinander hin. Das Steißbein bewegt sich Richtung Boden, der Bauchnabel zieht sich nach innen und du wächst bis durch den Scheitel nach oben.

Ardha Hanumanasana, halber Spagat

Zufrieden_Selbstbewusst2_Yogajournal

Lege die Hände beidseits des Körpers auf den Boden oder Blöcke. Mit einer Ausatmung ziehst du das Becken über das hintere Knie. Dabei streckst du das vordere Bein und beugst den Fuß. Achte darauf, den Rücken nicht zu runden. Statt dessen streckst du den Rumpf mit jeder Einatmung von der Taille aus und bis durch den Scheitel nach vorn. Die Aktivität im vorderen Bein hilft dir, beiden Hüften parallel auszurichten.

Utthan Prishthasana, Eidechse Variation

Zufrieden_Selbstbewusst3_Yogajournal

Mit einer Einatmung bewegst du das linke Knie wieder über das linke Fußgelenk und legst den rechten Fußrücken am Boden ab. Lege die Hände an der Innenseite des vorderen Fußes auf den Boden oder Blöcke. Einatmend schmiegst du beide Beine zur Mittelachse hin und streckst den Rumpf bis durch den Scheitel. Ausatmend lässt du das Herz weich Richtung Erde sinken, ohne dabei den Rücken zu runden.

Parivritta Anjaneyasana, gedrehter tiefer Ausfallschritt

Zufrieden_Selbstbewusst4_Yogajournal

Stelle die hinteren Zehen auf. Mit einer Einatmung streckst du die Arme nach oben. Ausatmend legst du die Hände vor dem Herzen aneinander. Mit der nächsten Einatmung streckst du den Rumpf von der Taille aus in die Länge. Ausatmend drehst du dich nach links und legst den rechten Ellenbogen ans linke Knie (Alternative: linke Hand am Kreuzbein, rechte am linken Knie). Dabei hältst du die Körperrückseite lang.

Parshvottanasana, intensive FlankenstreckungZufrieden_Selbstbewusst5_Yogajournal

Lege die Hände auf Blöcke oder den Boden. Strecke beide Beine und verringere den Abstand zwischen den Füßen etwas. Ziehe die linke Hüfte nach hinten, um das Becken gerade auszurichten. Die Hände stehen senkrecht unter den Schultern, die Schulterblätter sind dicht an den Rücken gezogen und strecken den Rumpf. Abschluss: Richte dich mit geschlossenen Füßen behutsam zum Stehen auf.

Nachdem Sie alle fünf Übungen mit dem rechten Bein vorn wiederholt hast, kannst du die Praxis mit 2 Minuten in Balasana (Stellung des Kindes) beenden.


Die Yogalehrerin Coby Koslowski fungierte für diese Home Practice sowohl als Autorin als auch als Model. www.cobyk.com

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Montags-Mantra: Feuer im Herzen

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Jeder brennt für irgendetwas: Ein Hobby, ein Ort, eine Sportart oder den Beruf. Manche kennen ihre Leidenschaften, andere sind noch auf der Suche danach. Wenn leidenschaftliche Menschen über das reden, was sie begeistert, haben sie ein Leuchten in den Augen und ein Lächeln auf dem Gesicht. Sie könnten uns stundenlang davon erzählen, versuchen uns mit in ihren Bann zu ziehen und schlüpfen in die Rolle des ewigen Schülers.

Leidenschaft ist Energie für Erfolg

Der Wille, mehr über ein Thema zu lernen, sich zu verbessern und seine Träume in die Realität umzusetzen, macht diese Passion aus. Oprah Winfrey beschreibt Leidenschaft als Energie: “Konzentrieren wir uns auf das, was uns begeistert, entsteht daraus eine Kraft. Sie ist der Treibstoff für Erfolg.” Mit Intelligenz, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen, haben es viele schon weit gebracht und ihre Ziele erreicht. Doch Hunger und ein inneres Feuer treibt weitaus mehr an und ermöglichen es, über diese Ziele hinauszuschießen und die Grenzen der Komfortzone zu durchbrechen.

Eine endlose Flamme

Feuer entfacht Feuer. Somit ist diese Begeisterung auch ansteckend. Umgeben wir uns mit leidenschaftlichen Menschen, springt der Funke schnell über und inspiriert uns, die eigene Passion zu finden und ihr nachzugehen. Und wenn du diese Flamme gefunden hast, halte sie am brennen.

“Set your life on fire. Seek those who fan your flames.” – Rumi

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YogaWorld München: Jetzt Tickets für die Special-Workshops sichern

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Ein Wochenende voller Yoga: Workshops, Ayurveda, vegane Food-Stände, Yoga-Fashion, Reisetipps, Vorträge und und und … Erlebe auf der Yogaworld Messe den “Yogic Way of Life” und lass dich von Spitzen-Lehrern und ausgewählten Referenten inspirieren.

Vom 17. bis 19. Januar hast du die Gelegenheit auf der Yogaworld Mitmachmesse mit bekannten Szene-Größen wie Gabriela Bozic, Dr. Ronald Steiner oder Ranja Weis Yoga zu üben. Das Beste: Für nur 15 Euro bist du dabei. Am besten gleich buchen.

Gabriela Bozic, Mensch, erde dich!

Gabi Bozic

Bei Gabriela Bozic geht es um das Thema “Yoga leben in Zeiten globaler Krisen und des Klimawandels.” Ihr eineinhalbstündiger Workshop befasst sich mit Yogaphilosophie, Asana, Meditation, Pranayama, Chanten.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Gabriela Bozic

Christine May, Rising Strong *** Die Kunst wiederaufzustehen

Christine May Yogaworld

Du willst mutiger Leben? Selbstbestimmt werden und zu mehr Authentizität finden? In Christine Mays Stunde dreht sich alles um Prana Flow Namaskars, Kriyas, Mudra-Meditation, Armbalancen und Atemarbeit.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Christine May

Amiena Zylla, Faszien Yoga

Amiena Zylla Faszienyoga

Faszien-Pionierin Amiena Zylla zeigt dir den richtigen Umgang mit der Faszienrolle. Dazu kommen Techniken wie fasziales Dehnen, springen oder federn. Plus: welche Bewegungen die Faszien am liebsten mögen.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Amiena Zylla

Veronika Rössl, Yoga und die Magie der Berührung

Veronika Rössl Yogaworld

Die transformative Kraft der Berührung ist das Thema in Veronika Rössls Workshop. Als Yoga-Lehrerin, Coach für Transpersonale und Buddhistische Psychologie und Therapeutin für Craniosacrale Therapie kennst Sie sich aus. Ein Workshop, der dich tief berühren wird.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Veronika Rössl

Helga Baumgartner, Yin Yoga – Path of the Peacemaker

Helga Baumgartner Yogaworld

Annehmen und Loslassen auf allen Ebenen – Frieden, Mitgefühl und Akzeptanz. All das passiert in Helga Baumgartners Yin Yoga-Workshop. Sie integriert die traditionelle chinesische Medizin und will Körper, Geist und Seele in Balance bringen. 
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Helga Baumgartner

Ranja Weis, Yin Yoga & Yoga Nidra: Gefühle zulassen und erlösen

YogaWorld Messe München

Wenn wir Gefühle zulassen, hat das eine reinigende und befreiende Wirkung auf Geist und Körper. Ranja Weis kombiniert Yin Yoga und Yoga Nidra und taucht mit ihren Schülern in die Tiefen des Unterbewusstseins ein.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Ranja Weis

Eva Klein, Your body is more than a brain taxi

YogaWorld Messe

Erkenne das Potenzial deines Körpers und transformiere deine Psyche. Im Workshop mit Eva Klein arbeitest du mit Embodiment Techniken und Embodied Yoga an deinem “Body-Mindset”. Werde authentischer und präsenter.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Eva Klein

Timo Wahl, “Vinyasa in eigener Sache” – die Ausrichtungsprinzipien zur eigenen Ausrichtung!

Timo Wahl

Frei von Dogmen will Timo Wahl dich dazu ermutigen, auf dein Gefühl zu hören und deine Körperstruktur als Grundlage für deine eigene Praxis zu nutzen. Eine fließende und kraftvolle Stunde, in der du die Richtung angibst.
>> Mehr zum Workshop und Tickets für Timo Wahl

Dr. Ronald Steiner, Movement Yoga (AYI)

Yogaworld

Workshop-Beschreibung folgt.
>> Tickets für Dr. Ronald Steiner

Petros Haffenrichter

Yogaworld

Workshop-Beschreibung folgt.
Ticketsale tba
>> Infos zu Petros Haffenrichter

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KonMari und Yoga: Innere Ruhe durch äußere Ordnung

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Ertappst du dich häufig dabei, wie sich die Gedanken in deinem Kopf überschlagen und wie dich äußere Einflüsse schnell überfordern? Dann ist es Zeit zu vereinfachen und zu organisieren – sowohl außen als auch innen. Lisa Tselebidis ist zertifizierte KonMari Beraterin, Organisationsexpertin und Minimalistin und gibt Tipps, wie du den Kopf entrümpelst und so Platz für die wichtigen Dinge im Leben schafft.

1. Befreie dich von Ballast

Ja, ich weiß, ich spreche in diesem Beitrag darüber wie man seinen Verstand aufräumen kann. Aber eine Voraussetzung für einen klaren Kopf ist ein Zuhause ohne Ballast. Weniger Dinge zu besitzen bedeutet, dass du dich um weniger Sachen kümmern musst und allgemein weniger Gedanken an sie verschwendest. Hast du nur Dinge die du wirklich brauchst und die dir Freude bereiten, gibst du dem Gehirn mehr Freiraum. Eine Wohnung ohne überflüssige Besitztümer ist Voraussetzung für einen “geordneten” Verstand. Ich empfehle die KonMari Methode™ um dein Zuhause ein für allemal zu entrümpeln und zu organisieren. Deine kostenlose KonMari-Checkliste (englische Version) kannst du hier anfordern und direkt loslegen.  

2. Ziehe öfter mal den Stecker

Erwischt du dich dabei, wie du ständig auf den Handy schaust? Trägst du immer Kopfhörer oder hörst Musik? Das bedeutet, dass dein Geist andauernd unter dem Einfluss von Außengeräuschen steht. Gönne deinem Verstand ab und zu einen “digital detox”. Wie wäre es mit einem Tag pro Woche, an dem du die digitalen Medien komplett abschaltest. Beobachtest, wie du dich dabei fühlst. Ich glaube dein Kopf wird es dir danken.

3. Meditiere 

Meditation kann dir helfen, dich besser zu konzentrieren und neue Energie zu tanken. Falls dir die Meditation nicht einfach fällt, lasse dich nicht entmutigen und bleibe dran. Nur mit regelmäßigem Üben kannst du dich verbessern und Vorteile daraus ziehen. Fange klein an und versuche es zum Beispiel mal mit einer 15-Minuten-Meditation. Bemerkst du oft, dass deine Gedanken ziellos wandern? Keine Sorge, denn das ist tatsächlich Teil des Meditations-Prozesses. Manchmal wandern die Gedanken mehr und manchmal weniger. Entwickle eine Meditations-Routine und du wirst sehen, dass dein Geist sich nach und nach beruhigt und der Kopf klarer wird. 

4. Führe mehr sinnvolle Gespräche

Fällt es dir manchmal schwer, anderen dein Herz auszuschütten? Es kann jedoch ganz schön erleichtern, seine Gedanken zu teilen. Das kann ein Therapeut, der Partner, ein Freund oder eine Freundin sein. Vielleicht tut es dir sogar gut, mit einem Fremden zu sprechen. Du wirst feststellen, dass die im Kopf schwirrenden Gedanken weniger werden. Oftmals muss derjenige, mit dem man seine Geschichte teilt, nur ein guter Zuhörer sein. Die Objektivität einer anderen Person gibt dir eine neue Perspektive und befreit den Geist so aus dem Hamsterrad. Probiere es aus und schaue, welcher Weg sich für dich richtig anfühlt.

5. Gestalte und führe ein Tagebuch 

Auch wenn ich es hier so nenne, muss ein Tagebuch gar nicht jeden Tag benutzt werden. Manchen Menschen tut es gut, die Gedanken täglich festzuhalten. Andere tun sich mit dieser Regelmäßigkeit eher schwer und lassen es daher direkt bleiben. In dem Fall gilt: Nimm dir selbst den Druck und nutze das Tagebuch nur zu bestimmten Anlässen. Hattest du ein schönes Gespräch oder ein tolles Erlebnis? Halte es fest. Befindest du dich in einer stressigen Phase oder bist du zur Zeit sehr emotional? Auch hier hilft ein Tagebuch. Indem du deine Sorgen aufschreibst, legst du sie ab und erlaubst dir, zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückzukommen. So betrachtest du sie von einem anderen Winkel. 

6. Mache dir Notizen 

Dreht sich das Gedanken-Karussell in deinem Kopf den ganzen Tag? Denkst du heute schon über Erledigungen nach, die erst nächste Woche anstehen? Dann besorge dir ein Notizbuch. Das kann auch behilflich sein, wenn dir unterwegs eine tolle Idee kommt, die du bei Ruhe nochmal weiter erforschen möchtest. Anstatt diese Gedanken immer wieder zu denken um sie nicht zu vergessen, kannst du sie so festhalten. Das schafft sofortige Erleichterung im Kopf. Unser Gehirn ist nicht dazu bestimmt, viele Informationen zu speichern, sondern sollte vielmehr für kreatives Denken genutzt werden. Also nimm ihm die Arbeit ab. 

7. Strebe nach weniger

Weniger ist mehr. Setze dir weniger Aufgaben auf die tägliche To-Do Liste. Versuche nur 1-3 Dinge pro Tag zu erledigen und beginne dabei mit dem wichtigsten Vorhaben. Wenn du das erledigt hast und noch etwas Zeit übrig ist – toll! Falls nicht, klopfe dir trotzdem auf die Schulter und mache am nächsten Tag weiter. So arbeitest du effektiver und kannst dich nach den erledigten Aufgaben etwas Neuem widmen. 

8. Arbeite nach dem Batching-Prinzip 

Hast du schon mal vom Batching-Prinzip gehört? Dabei geht es darum, gleichartige Aufgaben zu bündeln und auf einmal abzuarbeiten. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass du nicht ständig zwischen verschiedenen Aufgaben hin- und herspringen musst. Zudem hat sie einen beruhigenden Effekt auf den Verstand. Ein Beispiel:  Wenn du all deine E-Mails nur ein- bis zweimal täglich bearbeitest oder alle wichtige Telefonate auf nur einen bestimmten Tag in der Woche legst, kannst du effektiv Zeit sparen. Du bist organisierter und kannst vorausplanen. Das verhindert Stress und hält den Kopf frei.

9. Erstelle dir eine Routine

Würdest du dir gerne gute Gewohnheiten aneignen aber tust dir schwer dabei? Mehr Yoga machen oder gesünder ernähren? Schreibe dir deine Wunsch-Routine auf und notiere in Stichpunkten, was du dafür tun musst. Es dauert 10 bis 30 Tage um eine neue Gewohnheit in den Alltag einzugliedern. Gebe dir die Zeit und sei konsequent. Sobald du eine Routine geschaffen hast, musst du nicht mehr ständig überlegen, was du in deinem Leben ändern und verbessern willst. Denke an das Gefühl, das du danach hast und setze deine Ziele organisiert um! Weniger grübeln ist ein schöner Nebeneffekt.

Übrigens: Deswegen solltest du dir ein Morgenritual schaffen.

10. Bewege dich

Für mich ist Yoga ein schöner und effektiver Weg um Stress abzubauen. Körperlich aktiv zu sein hilft, den Kopf zu entrümpeln und die Gedanken neu zu ordnen. Yoga ist eine Möglichkeit. Es gibt jedoch eine Menge anderer Arten von Bewegung und jede ist förderlich. Wähle eine Aktivität, die dir Spaß macht oder halte es so abwechslungsreich, dass es nicht zu eintönig wird. Ich persönlich laufe auch gerne und gehe zum Boxen. Laufen (ohne Musik zu hören) hilft mir, meine Gedanken aktiv zu verarbeiten. Anschließend fühlt sich mein Kopf immer sehr befreit an. Beim Boxen ist es ein bisschen anders. Man muss während des Trainings sehr konzentriert sein und hat keine Chance an irgendetwas anderes zu denken. Es ist eine eigene Art von Meditation und ich fühle mich danach immer viel erwischter und klarer. Probiere es aus. Es gibt sogar einen Yogastil, der Boxen und Yoga kombiniert


Lisa Tselebidis ist zertifizierte KonMari Beraterin, Organisationsexpertin und Minimalistin. Sie hilft Menschen dabei, ein  Zuhause zu schaffen das Freude bereitet und sie glücklicher Leben lässt. Du bist neugierig geworden? Folge Lisa auf Instagram @lisatselebidis und bekomme hier tägliche Organisations-Tipps und Inspirationen zum Thema Minimalismus, Design und Aesthetik.

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“Fräulein Luisa”: Online-Shop für plastikfreie Beautyprodukte // Plus 20 % Rabatt

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Plastikfrei zu leben ist gar nicht so einfach. Gerade im Bad wird bergeweise Plastikmüll produziert: Shampoo-Fläschchen, Duschgel, Seifenspender und Beautyprodukte – alles kommt in Plastik verpackt daher. Eine Münchnerin hatte darauf keine Lust mehr und gründete kurzerhand einen Online-Shop für plastikfreie Beautyprodukte.

“Leider funktioniert das Recycling von Plastikmüll nicht so wie es ursprünglich gedacht war. Wir trennen für unser gutes Gewissen was das Zeug hält, aber nur ca. 15 Prozent des Plastikmülls wird auch wirklich recycelt. Und der Rest? Der wird verbrannt oder landet über Umwege irgendwo auf der Welt und verschmutzt unsere Umwelt”, erklärt Elke Ammann-Merz, die Gründerin von Fräulein Luisa. Und genau dieses Problem brachte die Vierfach-Mama auch dazu, nach Alternativen für ihre tägliche Beauty-Routine zu suchen.

Beauty-Produkte ohne Verpackung und mit Refill-System

“Zum Glück gibt es mittlerweile sehr gute Produkte, um Haut und Haar zu pflegen, ohne Plastikmüll zu produzieren. Das ist gut für dich und für deine Umwelt,” erzählt die Jungunternehmerin. Ihre Idee: Ein plastikfreier Online-Shop mit einem feinen Sortiment an Pflege- und Beauty Produkten, wie Shampoo Bits, Haarseifen, Conditioner, Seifen, Deodorants, Cremes, Öle – alles ohne Plastikverpackung. Ausgewählte Make Up-Produkte in Bambus Cases mit durchdachtem Refill-System runden das Sortiment ab. “Natürlich alles feinste Naturkosmetik mit wertvollen Inhaltsstoffen, die wirken und Haut und Haar optimal pflegen. 100 Prozent Pflege, 0 Prozent Plastik,” so das Motto hinter Fräulein Luisa.

Produktion: Fair und transparent

Der Großteil der Produkte wird in kleinen Chargen in Manufakturen in Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden von Hand hergestellt. Die Produktion ist fair und transparent, die Transportwege sind kurz. Die Rohstoffe werden soweit möglich fair trade bezogen und die Päckchen inklusive duftender Rosenblätter auch plastikfrei versandt: in 100 Prozent Recyclingmaterial, klimaneutral mit DHL GoGreen.

Plastikfreie Beautyprodukte bei Fräulein Luisa

Zwanzig Prozent Rabatt bei Erstbestellung

Hast du auch Lust auf plastikfreie Beautyprodukte? Für die Yogaworld-Leser gibt es 20 Prozent Rabatt. Einfach den Code B9X25G6TCC10 bei deiner ersten Bestellung eingeben und plastikfreie Pflege shoppen: www.fraeulein-luisa.de

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10 Minuten-Praxis: Verspannungen im Rücken lösen

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Hast du Schmerzen im unteren Rücken? Mit dieser Mini-Sequenz löst du Verpannungen im Rücken, an Becken, sowie den Beinrück- und -innenseiten. Sind Wirbelsäule und Becken gut ausgerichtet und die Muskeln entspannt, werden Schmerzen seltener und du erholst dich schneller. 

Fast jeder kennt zuweilen Schmerzen im unteren Rücken. Die Ursache können Verletzungen sein, eine schlechte Haltung, langes Stehen, bestimmte sich wiederholende Bewegungen oder ganz einfach das Alter. Egal wo der Grund für deine Schmerzen liegt, ignorieren solltest du die Verspannungen Rücken nicht.

Ursache für Rückenschmerzen beim Arzt abklären lassen

Bevor du mit neuen Übungen beginnst, lasse die Ursachen für deine Rückenschmerzen von einem Arzt abklären. Übe behutsam und konzentriere dich auf die Entspannung von Geist und Körper. Dabei hilft dir ein tiefer, ruhig fließender Atem. Sobald dir eine Asana Schmerzen bereitet, verkleinerst du die Bewegung, verwendest weitere Hilfsmittel oder lässt die Übung aus.


Ardha Apanasana
halbe Knie-zur-Brust Haltung

Starker Rücken Yoga

5 Runden à 2 Atemzüge, insg. etwa 1 Minute

Lege dich auf den Rücken. Mit einer Ausatmung ziehst du das rechte Knie zur Brust und hältst es mit beiden Händen. Dabei schiebst du die Lendenwirbelsäule nicht nach unten, sondern bewahrst ihre natürliche Wölbung bei – das gilt auch für die kommenden vier Übungen. Mit der Einatmung legst du das rechte Bein wieder ab. Mit der nächsten Aus- und Einatmung hebst und senkst du das linke Bein.


Supta Padangushthasana A
Hand-zum-Zeh-Haltung in Rückenlage A

2_Ruecken_Yogajournal

pro Seite 5 Atemzüge, insg. etwa 1 Minute

Lege einen Gurt um den rechten Fuß. Ausatmend streckst du das Bein nach oben, bis du eine sanfte Dehnung an der Beinrückseite spürst. Dabei greifst du den Gurt mit beiden Händen so, dass die Arme nahezu gestreckt sind und Schultern und Kopf entspannt am Boden liegen. Beide Füße sind gebeugt und in die Fersen geschoben. (Alternativ kannst du das linke Bein auch anstellen.) Anschließend wechselst du die Seiten.


Supta Padangushthasana B
Hand-zum-Zeh-Haltung in Rückenlage B

3_Ruecken_Yogajournal

pro Seite 5 Atemzüge, insg. etwa 1 Minute

Lege den Gurt wieder um das gehobene rechte Bein. Nimm beide Gurtenden in die rechte Hand und strecke den linken Arm am Boden zur Seite. Senke mit einer Ausatmung das Bein langsam zur rechten Seite. Dabei versuchst du, die linke Hüfte am Boden zu halten und die linke Kniescheibe nach oben zeigen zu lassen. Du kannst dich unterstützen, indem du das das rechte Bein auf einem Block oder Kissen ankommen lässt.


Supta Padangushthasana C
Hand-zum-Zeh-Haltung in Rückenlage C

4_Ruecken_Yogajournal

pro Seite 5 Atemzüge, insg. etwa 1 Minute

Mit einer Einatmung hebst du  das rechte Bein wieder in die Senkrechte und nimmst beide Gurtenden in die linke Hand. Lege den rechten Daumen in die rechte Leiste und schiebe die Hüfte etwas nach unten, sodass Länge und Weite im unteren Rücken erhalten bleiben, wenn du nun mit einer Aus­atmung das Bein quer über den Körper zur linken Seite senkst. Anschließend wiederhole die vorige und diese Übungen auf der anderen Seite.


Sucirandhrasana
Nadelöhr-Haltung

5_Ruecken_Yogajournal

pro Seite 8–10 Atemzüge, insg. etwa 2 Minuten

Ziehe beide Knie zur Brust. Lege den rechten Fuß knapp über dem Knie ans linke Bein und drehe das rechte Knie auswärts. Ziehe mit beiden Händen das linke Bein so nah zum Rumpf, dass du eine sanfte Dehnung an der rechten Hüfte spürst. Dabei beugst du den rechten Fuß, um das Knie zu schonen. Achte auch hier auf die natürliche Wölbung der Lendenwirbelsäule. Anschließend wechselst du die Seiten.

Beende die kurze Praxis mit 4 Minuten in Shavasana (Totenstellung).

Apropos Rückenschmerzen: Dr. Ronald Steiner erklärt, wie Yoga gegen Rückenschmerzen hilft.


Autorin Andrea Ferretti ist Vinyasa-Yogalehrerin. Als ehemalige Redakteurin der amerikanischen Ausgabe des YOGA JOURNAL hatte sie Gelegenheit, mit einigen der besten Lehrer des zeitgenössischen Yoga zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Fotos: Rick Cummings

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Playlist, die schöne Gedanken schafft

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Unsere Gedanken besitzen die Kontrolle über unser Leben. Was wir heute denken, werden wir morgen sein. Alles, was den Verstand beschäftigt – ob bewusst oder unbewusst –beeinflusst den Alltag. Doch schlechten Gedanken eine Pause zu verordnen oder sie in eine positive Richtung zu lenken erfordert Übung und Disziplin. Und hier kommt unsere Playlist der Woche ins Spiel: Oft können wir unsere Laune durch die richtige Musikwahl beeinflussen und verbessern. Diese Lieder machen es uns einfach, positive Gedanken zu fassen.


Lust auf noch mehr Yoga-Musik? Dann findet ihr hier eine große Auswahl an Yoga-Playlists.

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Amiena Zylla: Sanfte Variationen zur Schulterbrücke

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Gut, dass wir im Yoga eine tolle Alternative haben, wenn wir eine erfrischende, kräftigende Umkehrhaltung üben wollen, die zugleich eine Rückbeuge ist: die Schulterbrücke. Amiena Zylla zeigt vier sanfte Variationen.

Rad, Bogen oder Brücke? Im Turnunterricht und auf dem Schulhof gingen die Begriffe immer wild durcheinander, doch spätestens im Yoga ist der Fall dann klar: Da gibt es auf Sanskrit zum einen Setu Bandha Sarvangasana (die Schulterbrücke) und zum anderen Chakrasana (das Rad), das manchmal auch Urdhva Dhanurasana (umgekehrter Bogen) heißt.

Beim Rad steht man mit Händen und Füßen am Boden und reckt das Herz zum Himmel – der Inbegriff der Gelenkigkeit. Wenn du das nicht schon als Kind aus Spaß an der Freud’ geübt hast, dann wird Chakrasana höchstwahrscheinlich auch heute nicht zu deinen Lieblingshaltungen zählen. Das hat nicht nur etwas mit persönlichen Vorlieben zu tun, sondern auch mit dem Körperbau: Zum einen muss dafür die Wirbelsäule eine ziemliche Grundgelenkigkeit besitzen, zum anderen können einem auch die Schultergelenke leicht einen Strich durch die Rechnung machen. Hier kommt es auf die Stellung der Schultergelenkspfanne an beziehungsweise auf die Größe des Spaltes zwischen Schulterkopf und Schulterpfanne. Sogar die Armlänge im Verhältnis zum Oberkörper kann die Ausführung der Haltung erschweren.

Die Schulterbrücke ist für mich viel mehr als nur eine tolle Vorbereitung zum Rad – und mindestens eine meiner drei sanften Variationen dazu wirst sicher auch du lieben lernen. Für alle, die sich dem Rad mal in einer abgemilderten Version annähern wollen, gibt es die vierte Übung.

Du fühlst dich im Rad sicher? Dann probiere doch mal eine neue Variation von YJ-Kolumnistin Jelena Lieberberg.

Entspannt

Warum: Für alle, die den Rücken sanft kräftigen und die Atmung vertiefen möchten.
Wie: Lege dich auf den Rücken und stelle deine Füße hüftbreit auf. Strecke deine Arme nach hinten aus und verschränke sie hinter dem Kopf. Dann schiebe die Füße fest gegen die Matte und hebe Becken und Rücken Wirbel für Wirbel vom Boden ab, bis dein Gewicht auf den Schulterblättern ruht. Dabei gehst du aber nur so hoch, dass du noch das Gefühl hast, den unteren Rücken so lang und entspannt halten zu können wie in einer Hängematte.

Gestützt

Eine Schulterbrücke, mehrere Variationen

Warum: Für alle, die etwas höher hinaus möchten als bei der klassischen Schulterbrücke und dabei gerne etwas Unterstützung hätten.
Wie: Lege dich auf den Rücken und stelle deine Füße hüftbreit auf. Hebe Becken und Rücken Wirbel für Wirbel vom Boden ab, bis dein Gewicht auf den Schulterblättern ruht. Rutsche mit deinen Schulterblättern näher zusammen, sodass dein Gewicht eher auf dem oberen Rand der Schulterblätter liegt. Dann verlagerst du das Gewicht auf eine Seite und schiebst den frei gewordenen Arm so unter den Körper, dass du die Hand an den Rand des Becken legen kannst. Genauso verlagerst du das Gewicht auf die andere Seite und bringst den zweiten Arm in Position.

Eingedreht

Warum: Für alle, die zu Enge und´Schmerzen im unteren Rücken neigen.
Wie: Lege dich auf den Rücken und stelle deine Füße schulterbreit auf. Drehe deine Beine und Füße von den Hüftgelenken her nach innen und führe die Knie zueinander.
Wieder aktivierst du die Füße und Beine und rollst Becken und Rumpf Wirbel für Wirbel nach oben. Dabei beobachtest du, wie weit und entspannt du in dieser Variation den unteren Rücken halten kannst. Hebe das Becken nur so weit, wie es ohne Enge im Lendenwirbelbereich möglich ist.

Halbe Höhe

Warum: Für alle, die sich vorsichtig ans Rad wagen wollen – mit einer zusätzlichen Variation für alle, bei denen das Heben des Beckens dazu führt, dass sich die Beine aufgrund ihrer Gelenkstellung automatisch nach außen drehen.
Wie: Nachdem du Schulter- und Handgelenke gut aufgewärmt und die Variationen 1 bis 3 einige Male geübt hast, kannst du dich an diese Vorstufe zum Rad machen. Falls du weißt, dass sich deine Beine beim Hochrollen des Beckens automatisch nach außen drehen, setzt du deine hüftbreit aufgestellten Füße leicht auswärts, Knie und Zehen zeigen dabei in die selbe Richtung. Dann führst du die Arme dicht am Körper nach hinten zum Kopf und legst deine Handflächen seitlich der Ohren ab. Die Finger zeigen zu den Schultern. Hebe deine Fersen und rolle dich Wirbel für Wirbel nach oben, bis nur noch dein Hinterkopf am Boden liegt. Dafür nutzt du die Kraft deiner Beine und Arme.


FRAGEN ODER ANREGUNGEN? Dann findest du Autorin Amiena Zylla hier: amienazylla.com & youtube.com/amienazylla

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Montags-Mantra: Schöner scheitern

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Du wunderst dich, dass die Wörter scheitern und schön gemeinsam in einem Satz auftauchen? Und das auch noch in einem Mantra, dass dich gut in die neue Woche bringen soll. Scheitern ist ein Wort, das meist schlechter behaftet ist, als es ist. Wenn du dabei aber direkt an etwas Negatives denkst und es mit Versagen verbindest, bist du damit nicht alleine. Niemand scheitert gerne und doch tun wir es alle. Ständig. Denn allein wenn wir nichts tun, scheitern wir daran, etwas zu versuchen. So verpassen wir manchmal Chancen oder Erfahrungen, die wir aus Angst vor Fehlern abgelehnt haben. Dabei ist scheitern nicht nur menschlich, es ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Es kitzelt unser höchstes Potential heraus und trägt zu unserem Wachstum bei. Ohne geht es nicht.

“Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg. Es ist ein Teil davon.”

Will Smith sieht Scheitern als kontrolliertes Training. Auf Instagram fordert er seine Follower auf, aktiv nach dem Scheitern zu suchen: “Du muss dich mit dem Scheitern anfreunden und es immer wieder aufs Neue herausfordern.” Beispiel Yoga: Wollen wir schwierige Asanas meistern, müssen wir Kraft aufbauen, Beweglichkeit trainieren oder an der Balance feilen. Indem wir bis zum Punkt des Scheiterns gehen, wachsen wir an der Erfahrung bis sich unser Körper den Änderungen anpasst und wir die Haltung beherrschen.

Erfolgreich scheitern

Erfolgreiche scheitern häufiger als Erfolglose. Sie sind nicht unbedingt besser in dem was sie tun, sondern stehen nach einem Niederschlag schneller auf. Schauen wir uns die Erfolgsgeschichten von Größen wie Michael Jordan, Walt Disney oder den Beatles an.

Michael Jordan… 

… wurde zunächst die Teilnahme an der Schulmannschaft seiner High School verweigert da er zu klein war. Trotzdem hat er es geschafft und spielte einige Jahre später in einer ganz anderen Liga. Er beschreibt sein Scheitern auf dem Weg zum Erfolg folgendermaßen:

“In meiner Karriere habe ich über 9000 Würfe verfehlt. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 Mal wurde mir der spielentscheidende Wurf anvertraut und ich habe ihn nicht getroffen. Ich habe immer und immer wieder versagt in meinem Leben. Deshalb bin ich erfolgreich.” – Michael Jordan

Walt Disney…

… wurde mit seiner Idee, Filme mit sprechenden Tieren zu drehen, 302 mal abgelehnt. Beim 303. Versuch fand er einen Geldgeber. Hätte der Meister der Fantasie auf seine früheren Kritiker gehört – die sagten er habe keine Vorstellungskraft – würde es deinen Lieblings-Walt-Disney-Film heute nicht geben. 

“Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.”
– Walt Disney

Die Beatles

… erhielten eine Absage nach der nächsten und nahmen ihren ersten Nr. 1 Hit schließlich in einer Stunde auf, die ihnen aus Mitleid im Tonstudio geschenkt wurde. Das lohnte sich. Das Ablehnen der Plattenlables gilt nun als größter Fehler in der Musikgeschichte.

“Du brauchst niemanden, der dir sagt wer oder was du bist. Du bist was du bist!”
– John Lennon

Glaube an dich

Sie alle zogen ihre Erkenntnis aus dem Misserfolg und verwandeln sie in Wissen und Energie. Sie glaubten an ihre Träume, Ziele und Talente und ließen sich von Niederlagen nicht unterkriegen. Das unterschied sie von anderen und brachte sie die Stufen der Erfolgsleiter hinauf.

Lebe daher ständig am Rande deiner Fähigkeiten. Probiere dich aus und traue dich dahin zu gehen, wo ein Scheitern vorauszusehen ist. Nur so erkennst du, wo mehr Potential steckt. Nur so findest du versteckte Talente oder sogar deine Bestimmung. Also:

“Fail early, fail often, fail forward.”
-John C. Maxwell


Du kannst von positiven Affirmationen nicht genug bekommen? Dann gefallen dir sicher auch noch andere Mantras.

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Übungen für eine heilende Atmung

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Eine tiefe, bewusste Atmung beruhigt nicht nur die Nerven, sie kräftigt auch die Muskulatur. Sie entlastet die gerade Rückenmuskulatur, reduziert den Druck auf die Wirbelsäule und führt bei Rückenschmerzen rasch zu Linderung. Hier zeigen wir dir 9 Übungen für eine heilende Atmung.

Der Atem ist das vielleicht kraftvollste Heilmittel, das wir besitzen: Er durchdringt Körper und Psyche, die beteiligten Muskeln halten den Rumpf stabil und entlasten die Wirbelsäule. Wenn du deinem Atem mit der richtigen Technik Raum verleihst, entstehen Kraft, Flexibilität und Gesundheit zugleich. Die folgenden Übungen helfen dabei.

Übrigens: Unser Model, die Münchnerin Kaija Marx, ist nicht nur Yogalehrerin, sondern auch Physiotherapeutin. Beides kombiniert sie in ihrem Konzept “Vibrant Body”.

1. Atemraum Oberbauch: Bauchmuskeln

Übungen Atmung

Du kannst diese Übung im Stehen oder Sitzen machen, wichtig ist nur, dass sich deine Wirbelsäule locker in ihrer natürlichen S-Form aufrichten kann. Lege eine Faust auf den Unterbauch und die andere Hand direkt unter den Rippenbögen flach auf den Oberbauch. Atme langsam ein. Dabei hältst du den unteren Bauch aktiv innen, während sich der obere Bauch vorwölbt. Mit der Ausatmung ziehst du den Oberbauch kraftvoll nach unten, innen Richtung Bauchnabel. Beobachte, wie sich die Spannung in den Faszienschichten des Unterbauches umverteilt, dieser Teil des Bauchs jedoch innen bleibt. Setze diese Übung einige ruhige und kraftvolle Atemzüge lang fort.

EFFEKT: Diese Übung kräftigt das Zwerchfell (Diaphragma), unseren wichtigsten Atemmuskel. Bei der Einatmung kommt außerdem der innere schräge Bauchmuskel (M. Obliquus Abdominis Internus) und bei der Ausatmung der äußere schräge Bauchmuskel (M. Obliquus Abdominis Externus) zum Einsatz. Wenn du genau hinspürst, kannst du die Atemdynamik auch in den tiefsten Rückenmuskeln (Mm. Multifidii) im Lendenwirbelsäulenbereich wahrnehmen.

2. Atemraum Flanken: Zwerchfell

Atmung Zwerchfell

Lege deine Hände seitlich auf die unteren Rippenbögen und atme so vollständig aus, dass sich die Fingerspitzen berühren. Bei der Einatmung nutze wie in Übung 1 die Stabilität aus dem Unterbauch, atme aber weiter, nachdem sich der Oberbauch hebt. Dadurch fächern sich die Rippen langsam zu den Seiten auf und die Fingerspitzen entfernen sich voneinander. Um dabei allerdings nicht in die thorakale paradoxe Atmung zu fallen, achte darauf, dass sich zuerst der Oberbauch hebt. Das zeigt die Aktivität des Zwerchfells an. Dann bleibt der Oberbauch außen und das Zwerchfell zieht die Flanken nach oben. Bei der Ausatmung ziehst du wie in Übung 1 die Rippenbögen schräg nach unten Richtung Bauchnabel. Diese Abfolge wiederholst du einige tiefe und langsame Atemzüge lang.

EFFEKT: Wenn die Bauchmuskulatur bei der Atmung beteiligt ist, werden die Flanken durch die Aktivität des Zwerchfells bewegt. Das kräftigt diesen wichtigsten Atemmuskel und entlastet damit auch die Wirbelsäule.

3. Atemraum Rücken: Mobilisieren

Übungen Atmung

Erneut gehen wir aus von der vertieften Atmung der beiden vorigen Übungen. Lege eine Hand locker zwischen die Schulterblätter. Dann leite die Welle des Einatmens über Oberbauch und Flanken bis in den Rücken. Der Bereich zwischen den Schulterblättern wölbt sich dadurch in eine leichte Rundung. Die Ausatemwelle lasse wie zuvor in der Körpermitte, dem Oberbauch, beginnen. Dann ziehe die Rippenbögen kraftvoll nach innen, der Rücken streckt sich wieder. Wiederhole auch diese Übung mehrere Male.

EFFEKT: Der tiefe Atem unterstützt und mobilisiert die Wirbelsäule von innen. Du kannst spüren, wie sie mit jedem Atemzug lang gezogen wird. Bei Blockaden der Wirbel oder Rippen kann das Wunder wirken.

4. Atemraum Brustbein: Zwischenrippenmuskeln

Übungen Atmung

Vertiefe nun ausgehend von den vorherigen drei Übungen den Atem noch weiter. Dazu legst du zwei Finger auf dein Brustbein. Nun fließt die Welle des Einatmens von Oberbauch, Flanken und Rücken bis hin zum Brustbein. Dieses hebt sich nach vorne oben. Auch die Ausatmung beginnst du analog zu den bekannten Übungen von der Körpermitte. Oberbauch, Flanken, Rücken und schließlich das Brustbein ziehen nach innen.

EFFEKT: Diese Übung bringt die Zwischenrippenmuskeln noch stärker zum Einsatz. Damit erfährt die Brustwirbelsäule weitere Unterstützung.

5. Impulsatmung in die vier Atemräume

Wenn dir diese vier Übungen vertraut sind, kannst du dich an einem weiteren Impuls versuchen: Dabei unterteilst du die Einatmung in vier voneinander getrennten Stöße in die vier Atemräume. Die Ausatmung lasse wie zuvor langsam und kontinuierlich fließen. EFFEKT: Diese Übung mobilisiert alle Atemräume. Sie hilft, Blockaden zu lösen und fördert die Flexibilität von Rumpf und Wirbelsäule.

6. Katzenbuckel mit Atmung

Katzenbuckel Atem

Komme in einen Vierfüßlerstand, bei dem die Hände etwa senkrecht unter den Schultern und deine Knie senkrecht unter den Hüften stehen. Runde den Rücken so weit wie möglich nach oben und atme tief in den Atemraum von Flanken und Rücken ein. Bei der Ausatmung ziehe den Atemraum Oberbauch und Brustbein aktiv nach innen.

EFFEKT: Bei dieser Atmung erfährt die Wirbelsäule mehr Länge in der Rundung.

7. Katzenrückbeuge mit Atmung

Katzenrückbeuge

Bewege dich nun, ausgehend von der vorigen Übung in eine deutliche Rückbeuge. Achte dabei darauf, deine Halswirbelsäule harmonisch in die Bewegung mit einzubeziehen und nicht zu überstrecken. Lenke die Einatmung bewusst in den Atemraum Oberbauch und Brustbein. Bei der Ausatmung ziehst du kraftvoll den Atemraum Rücken und Flanken nach innen.

EFFEKT: Hier kommt die Wirbelsäule mit jedem Atemzug tiefer in eine harmonische und zugleich lange Rückbeuge. Dies schafft Flexibilität und wirkt entlastend.

8. Dynamische Katze

Nun verbindest du die beiden vorigen Übungen mit dem Atemrhythmus: Ausatmend bewegst du dich in den Katzenbuckel, einatmend in die Rückbeuge. Lenke dabei den Atem bewusst in die vorderen Atemräume (Oberbauch und Brustbein). Nach einer Weile drehst du die Atmung um – das mag sich zunächst sehr ungewohnt anfühlen: Atme aus, während du in die Rückbeuge gehst, und ziehe dabei kraftvoll die hinteren Atemräume (Flanken und Rücken) nach innen. Atme ein, während du in den Buckel gehst, und fülle dabei ebenfalls ganz bewusst die hinteren Atemräume. Wiederhole auch diese Atembewegung. EFFEKT: Diese Übung erweitert die Atemräume. Damit steigt die Vitalkapazität der Lungen. Zugleich erfährt die Wirbelsäule eine vom Atem gestützte Mobilisierung.

9. Herabschauender Hund – Einstieg in eine weitere Praxis

Schiebe dich aus dem Vierfüßlerstand mit dem Becken voran nach hinten oben in den herabschauenden Hund. Lasse deine Arme von den Schulterblättern aus lang in den Boden wachsen und beuge deine Knie leicht, um deiner Wirbelsäule ihre natürliche S-Form zu geben. Atme hier, vom Oberbauch beginnend, tief über Flanken, Rücken und Brust durch die vier Atemräume ein und in der gleichen Reihenfolge wieder aus. Nutze diese Atemaktion, um in der Haltung mehr Länge in der Wirbelsäule zu erfahren.

EFFEKT: Ausgehend von dieser Übung kannst du die tiefe Atmung und die daraus entstehende freie Bewegung und Länge in der Wirbelsäule mit in deine weitere Yogapraxis nehmen. Bewege dich dazu besonders langsam und achte auf den beschriebenen Atem.


Unser Autor Dr. RONALD STEINER ist Sportmediziner, Wissenschaftler und einer der bekanntesten AshtangaYogis. Die von ihm begründete AYI-Methode steht für traditionelles Ashtanga-Yoga und innovative Yogatherapie. Sein Ziel: Körper und Geist zueinander in eine harmonische Balance führen. AshtangaYoga.info

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9 ayurvedische Ernährungs-Tipps fürs Wohlfühlgewicht

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Es gibt keine Wunderdiäten – auch im Ayurveda nicht. Doch die ganzheitlichen Prinzipien der ayurvedische Heil- und Lebenskunst ermöglichen jedem Menschen mit seinem Wohlfühl-Gewicht gesund und glücklich zu leben. Und das ist bei Kapha nun mal etwas mehr als bei Vata …

Die Umsetzung der Ernährungstipps ist dank der leckeren Ayurveda-Küche besonders einfach und genussvoll. Es gibt kein Kalorienzählen und keine Monodiät. Der vielseitige Speiseplan besteht aus frischem Gemüse, Hülsenfrüchten, leichten Getreiden und anregenden Gewürzen.

Ernährungs-Tipps aus dem Ayurveda

1. Iss vorwiegend warme und gekochte Speisen. Salate, Rohkost und frische Früchte sind nur zur Mittagszeit zu empfehlen.

2. Iss drei regelmäßige Mahlzeiten am Tag und vermeide Zwischenmahlzeiten.

3. Beachte die richtigen Kombinationen zur Gewebereduzierung: Iss Eiweiße und Kohlenhydrate nicht zusammen in einer Mahlzeit, sondern entscheide dich für eines der Beiden. Während der Hauptmahlzeiten passen Getreide und Gemüse gut zusammen oder kombiniere eiweißhaltige Speisen (Hülsenfrüchte, Milchprodukte) mit Gemüse. Hier findest du Tipps für weniger Kohlenhydrate im Essen.

4.  Trinke zum Frühstück ein Glas heißes Ingwerwasser mit Honig.

5. Bevorzuge Mungobohnen, Gerste, Artischocken, Chicorée und bittere Blattgemüse in deinem täglichen Speiseplan.

6. Vermeide alle süßen, fettigen und salzigen Speisen und streiche Zucker, Sahne, Käse, Fleisch, Wurst und frittierte Speisen aus deinem Speiseplan.

7. Verwende Gewürze wie Chili, Ingwer, Hing, Senfsamen, Pfeffer, Meerrettich und alle frischen Gartenkräuter in der Ayurveda-Küche. Mit Ingwer und Co helfen übrigens auch bei Erkältung. Lies wie du mit Ayurveda der Erkältung trotzen kannst.

8. Iss nur wenig Salz, und wenn, dann nur Steinsalz.

9. Unterstütze deinen Stoffwechsel mit anregenden Nahrungsergänzungen wie Berberitze, Triphala oder Trikatu.

Übrigens: Auch die Kleinen profitieren von Ayurveda. Wie? Das liest du in unseren Ayurveda-Ernährungstipps für Kinder

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“Namasté”: Was bedeutet das eigentlich?

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Du kennst es vom Yogaunterricht. Zum Ende der Stunde verabschiedet sich der Lehrer mit gefalteten Händen, einer Verbeugung und einem “Namasté”. Viele stimmen in den Gruß ein, weil es eben jeder macht. Doch was bedeutet es und wieso tun wir es überhaupt? Wir haben bei Yogalehrer Aadil Palkhivala nachgehakt. 

Die Geste Namasté steht für die Überzeugung, dass sich in jedem Menschen ein göttlicher Funke befindet – und zwar im Herz-Chakra. Wenn wir sie ausüben, würdigt unsere eigene Seele damit die Seele unseres Gegenübers. “Nama” bedeutet verbeugen, “as” heißt ich und “te” du. Wörtlich übersetzt bedeutet Namasté also: “Ich verbeuge mich vor dir.”

Die Geste selbst genügt für Namasté

Um Namasté auszuführen, bringen wir die Hände vor dem Herz-Chakra aneinander, schließen unsere Augen und neigen den Kopf zum Herzen. Eine andere Variante ist, die Hände vor dem dritten Auge zusammenzubringen, den Kopf zu senken und anschließend die Hände nach unten auf Höhe des Herzens zu senken. Dabei handelt es sich um einen besonders tiefen Ausdruck von Respekt. Auch wenn man im Westen normalerweise das Wort “Namasté” in Verbindung mit der Geste sagt, versteht man in Indien die Geste selbst als Ausdruck von Namasté – deshalb ist es nicht notwendig, das Wort auszusprechen, während man sich verbeugt.

Namasté dient als Meditationstechnik

Die Hände bringen wir vor dem Herzchakra zusammen, um den Fluss göttlicher Liebe zu verstärken. Den Kopf zu senken und die Augen zu schließen, hilft unserem Geist, sich an das Göttliche in unserem Herzen hinzugeben. Namasté sich selbst gegenüber dient als Meditationstechnik, um tiefer in das Herz-Chakra einzutauchen; wenn man es mit jemand anderem zusammen macht, dann ist das ebenfalls eine wunderschöne, wenn auch kurze Meditation.

Seelische Einheit und Verbundenheit

In der Beziehung zwischen Lehrer und Schüler erlaubt Namasté zwei Individuen, energetisch an einem Ort der Verbundenheit und Zeitlosigkeit zusammen zu kommen, frei von den Fesseln der Identifikation mit dem Ego. Wenn beide die Geste mit einem tiefen Gefühl, das aus dem Herzen kommt, und mit einem Geist, der sich hingegeben hat, durchführen, kann sich eine tiefe seelische Einheit entfalten.

Symbol der Dankbarkeit und des Respekts

Idealerweise baut man Namasté sowohl am Anfang als auch am Ende der Yogastunde ein. Meistens legt man es ans Ende der Stunde, weil dann der Geist weniger aktiv und die Energie im Raum friedvoller ist. Der Yogalehrer leitet Namasté als Symbol der Dankbarkeit und des Respekts gegenüber seinen Schülern an und lädt diese im Gegenzug dazu ein, sich mit ihrer Linie von Lehrern zu verbinden. Dadurch ermöglichen sie der Wahrheit zu fließen – die Wahrheit, dass wir alle eins sind, wenn wir aus dem Herzen heraus leben.


Yogalehrer Aadil Palkhivala

Aadil Palkhivala ist einer der bekanntesten Yogalehrer der Welt. Bereits im Alter von sieben Jahren begann er sein Yogastudium bei B.K.S. Iyengar. Drei Jahre später lernte er Sri Aurobindos Yogastil kennen und wurde mit 22 Jahren “Advanced Yoga Teacher”. Palkhivala ist Gründer eines eigenen Yogastudios im US-Bundesstaat Washington, zertifizierter Heilpraktiker, Hypnotherapeut, Shiatsu-Massagetherapeut und Ayurveda-Spezialist.

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In 5 Schritten zu gutem Karma

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Karma ist das Prinzip, viele Zusammenhänge im Leben zu begreifen und für sein Handeln Verantwortung zu übernehmen. Wer jetzt gleich schon kluge Entscheidungen treffen möchte und was für’s eigene Karma tun will, für den stellen wir hier fünf hilfreiche Alltagspraktiken aus der Yogatradition vor. 

1. Starte mit einer positiven Intention in den Tag

Diese Intention könnte lauten: “Ich bereichere das Leben der Menschen um mich herum” oder “ich bin ganz bei dem Menschen, mit dem ich gerade spreche” oder “ich arbeite effektiv, damit ich mehr Zeit in der Natur verbringen kann”. Achte darauf, wie diese Intention deinen Tag lenkt.

2. Werde dir deiner Motive bewusst

Ein Weg, um positives Karma zu schaffen, ist das Handeln aus einer positiven Motivation heraus. Wenn du beispielsweise gerade eine kritische Bemerkung über jemanden machen willst, frage dich, warum du das tust. Wenn du ein unterschwelliges Gefühl von Neid oder Selbstgerechtigkeit wahrnimmst, sage vielleicht lieber nichts oder mache stattdessen ein Kompliment.

3. Tue Anderen Gutes

Bestimmte Handlungen und Gedanken schaffen positive Samskaras (Übergangsrituale), die dann letztendlich zu positiven Erfahrungen im Leben führen. Nimm dir vor, jeden Tag etwas Gutes zu tun. Verzichte auf deinen zweiten Milchkaffee to go und spare das Geld, um es später zu spenden. Iss bei der Arbeit mit einem Kollegen zu Mittag, den alle ignorieren. Sammle Müll an öffentlichen Plätzen ein. Recycle. Gehe wählen, engagiere dich ehrenamtlich für ein Umweltschutzprojekt oder arbeite an der Essensausgabe einer Suppenküche. Suche dir Projekte aus dem Bereich des spirituellen Aktivismus. Schreibe am Ende jeden Tages in dein Tagebuch, was du getan hast und wie es sich angefühlt hat.

4. Brich mit einer schlechten Gewohnheit

Manchmal kann das Ablegen einer nebensächlichen Gewohnheit helfen, ein karmisches Muster zu verändern und so eine subtile, aber maßgebliche Veränderung in deinem Leben zu bewirken. Nimm dir vor, eine Woche lang deinen bequemen oder unproduktiven Neigungen nicht nachzugeben. Beginne mit einer einfachen Maßnahme, indem du dir beispielsweise deinen inneren Zustand bewusst machst, wenn du mal wieder den Wecker ausschalten willst, anstatt aufzustehen und Yoga zu üben. Entscheide dich für ein anderes Verhalten, stehe auf und rolle die Matte aus. Sei aber immer nachsichtig mit dir selbst, wenn du an deinen Verhaltensmustern arbeitest. Wenn du rückfällig wirst, verzeih dir und versuche es das nächste Mal wieder!

5. Bringe ein Opfer

Die Wurzel der meisten negativen karmischen Muster ist eine Form der Selbstsucht. Ein Gegenmittel gegen diese Neigung ist die Praxis des Opferbringens. Wenn du etwas Positives tust, nimm dir einen Moment Zeit, um es innerlich dem Wohl der anderen zu widmen. Das hilft dir, dafür zu sorgen, dass deine Handlung von einer wohlmeinenden Motivation umgeben ist. Das ist eine der wirksamsten Methoden, positive Samskaras zu schaffen, die dir selbst und deiner Umwelt zugute kommen.

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Fuerteventura Yoga-Vibes Playlist

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Musik an. Kopf aus. Bei dieser Fuerteventura Yoga-Vibes Playlist kannst du einfach mal abschalten und nur auf deinen Körper hören. Zusammengestellt hat sie uns Lisa Prugger, Yin Yang Yoga-Lehrerin aus Österreich. Sie unterrichtet Yoga am Strand auf der wunderschönen Insel Fuerteventura und schickt uns mit den Songs warme Grüße. “Diese Lieder sind meine absoluten Lieblinge, wenn ich mich intuitiv bewegen möchte!”

Fuerteventura Yoga-Vibes Playlist

Du wünschst dir an grauen Tagen die Sonne zurück? Dann speichere dir diese Playlist ab und hole dir auf Knopfdruck etwas Wärme und Sonnenschein ins Haus. Vielleicht fühlst du dabei sogar etwas Sand zwischen den Zehen? In der Redaktion ist beim Reinhören jedenfalls direkt ein Urlaubs-Feeling aufgekommen.

Lust auf noch mehr Yoga-Musik? Die findest du hier.

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Zaubertrank: Ayurveda für deine Libido

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Willst du deinem Liebesleben ein wenig auf die Sprünge helfen? Mit diesem leckeren “Zaubertrank” aus dem Ayurveda kommt die Libido bei Männern und Frauen gleichermaßen in Schwung.

Lecker und anregend zugleich: Diese Mandelmilch kombiniert den intensiven Geschmack von Muskatnuss und Ingwer mit der herrlichen runden Süße kleingehackter Datteln. Doch das ist nicht alles: Laut Ayurveda-Spezialist Scott Blossom nähren die Zutaten das Shukra, also die reproduktiven Körpergewebe und -flüssigkeiten.

Zubereitung ayurvedischer Libido-Trank

Das Beste: Das leckere Getränk ist super einfach gemacht. Lasse die folgende Zutaten zusammen mit einer Tasse Mandelmilch etwa fünf Minuten vor sich hinköcheln.

✷ TL Ashwgandha (Schlafbeere)-Pulver
✷ TL Shatavari (Wilder Spargel)-Pulver
✷ TL Ghee (geklärte Butter)
✷ TL Süßholzwurzel
✷ TL Ingwerpulver
✷ eine kleingehackte Dattel
✷ eine Prise Muskatnuss

Zum Servieren gleichmäßig auf zwei Tassen verteilen. Wir wünschen dir einen zauberhaften Tag… oder eine aufregende Nacht!

Übrigens, wenn du dich generell abgeschlagen fühlst: Diese fünf Kräuter aus dem Ayurveda fördern deine Gesundheit.

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Die wichtigsten Yoga-Stile

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Von Aerial-Yoga bis Yin-Yoga: Wir erklären dir kurz und prägnant die wichtigsten Yoga-Stile. Denn Yoga ist nicht gleich Yoga – so viel ist sicher.

Stellst du dir auch manchmal die Frage, welcher Yoga-Stil am besten zu dir passt? Oder, vielleicht praktizierst du ja bereits einen bestimmten Stil, möchtest aber gerne mal über den “Yoga-Matten-Rand” hinausschauen und andere, interessante Stile kennenlernen? Asthtanga, Kundalini, Sivananda … Was steckt hinter diesen Namen? Wir haben für dich einen Überblick über die wichtigsten Yoga-Stile. Detaillierte Beschreibungen findest du hinter den jeweiligen Links.

Aerial Yoga

Beim Aerial Yoga handelt es sich um eine junge, dynamisch-variable Asana-Praxis, die buchstäblich Abheben lässt. Mit, am und im Yogatuch eröffnen sich neue Wege für das eigene Üben. Körper und Geist werden durch das Gefühl der Schwerelosigkeit immer wieder anders erlebt. Aerial Yoga wurde von Christopher Harrison begründet. Andere Bezeichnungen für diesen Yoga-Stil sind Anti-Gravity Yoga, Free Floating Yoga, Flying Yoga oder Gravity Yoga.

AcroYoga

Der moderne Yoga-Stil AcroYoga bringt Asanas vom Boden in die Luft. Dabei können Yogis auf neue Weise erfahren, was Verbindung bedeutet: Geübt wird nicht alleine auf der Matte, sondern zu zweit, zu dritt oder in der gesamten Gruppe. AcroYoga wurde 2003 von den beiden Amerikanern Jason Nemer und Jenny Sauer-Klein gegründet. Diese Form des Partneryoga verbindet das Wissen des Yoga mit dem Mitgefühl der Thai-Yogamassage und der dynamischen Kraft der Akrobatik. Im Mittelpunkt stehen Vertrauen, Verbindung und Spielfreude. Um einen Eindruck von diesem Yoga-Stil zu erhalten, schau dir einfach dieses Video an.

Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga zählt ebenfalls zu den dynamischen Yoga-Stilen und fördert das Zusammenspiel von Atmung, Körper und Geist. In der traditionellen Form des Ashtanga-Yoga (“Mysore Style) werden Asanas in einer festgelegten Serie geübt. Jede Asana ist mit der nächsten über eine spezifische Atem- und Bewegungsabfolge verbunden. Im Übungssystem des Ashtanga Yoga ist eine große Anzahl von Positionen (Asanas) zu sechs schrittweise schwerer werdenden Übungsserien zusammengefasst. Mehr Infos dazu bekommst du auf Ashtanga Yoga.

Bikram Yoga

Bikram Yoga ist eine Form des Hot Yoga und wurde von Yogiraj Bikram Choudhury entwickelt. Bei diesem Yoga-Stil handelt es sich um eine Folge von 26 Asanas, eingerahmt von zwei Pranayama Übungen. Jede Klasse dauert 90 Minuten. Praktiziert wird in einem auf mindestens zwei Seiten verspiegelten Raum, der auf 38 bis 40 Grad und etwa 40 Prozent Luftfeuchtigkeit klimatisiert ist. Die Asanas werden auf klassische Hatha-Yoga-Weise gehalten, es gibt keine fließenden Übergänge dazwischen.

Iyengar

Iyengar Yoga steht für das umfangreiche Lebenswerk des 1918 in Bellur im südindischen Bundesstaat Karnataka geborenen Yogameisters Shri Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, kurz B. K. S. Iyengar. Ein überragender Beitrag B. K. S. Iyengars zum Sinngehalt des Hatha Yoga ist das Aufzeigen der direkten Verbindung zwischen der physischen Ebene der Asana-Praxis mit den Stufen geistiger und spiritueller Erkenntnis des achtgliedrigen Yogapfads Patanjalis, auch Ashtanga genannt. Demnach sind Geist und spirituelles Moment in der Asana-Praxis immer gegenwärtig und kommunizieren durch den Körper mit dem Kosmos. Um Iyengar-Stunden in deiner Nähe zu finden, gehe einfach auf die Iyengar-Website – dort findest du eine Liste von Lehrern:  www.iyengar-yoga-deutschland.de.

Jivamukti

Jivamukti Yoga gründet auf folgenden fünf Pfeilern: das Studium der Schriften (Shastra), Hingabe (Bhakti), Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Meditation (Dhyana ) und Klang (Nada Yoga). Die Gründer dieses Yoga-Stils, Sharon Gannon und David Life, waren entschlossene Aktivisten für Tierrechte – für viele haben sie die Idee des spirituellen Aktivismus erfunden. Jivamukti Yoga wird in “Open”-Stunden für Fortgeschrittene und “Basic”-Stunden für Anfänger unterteilt. Die Anfänger bewegen sich in einem vierwöchigen Rhythmus durch stehende Haltungen, Vorbeugen, Rückbeugen und Umkehrhaltungen. Fortgeschrittene üben frei nach einem 14-Punkte-Programm, das alle Bewegungsrichtungen des Körpers, Meditation und Mantras umfasst. In den deutschen Studios hat sich zusätzlich eine Zwischenstufe, die “Medium”-Stunde, entwickelt. Mehr Infos: Jivamukti.com

Kundalini

Kundalini Yoga stammt aus Nordindien und hat eine jahrhundertelange Tradition. Yogi Bhajan war der erste, der die geheimen Lehrern und Techniken des Kundalini Yoga öffentlich lehrte. Kundalini Yoga gehört zur Form des Raj Yoga, der königlichen, vereinigenden Disziplin, es ist ein so genanntes Maha Yoga (höchstes Yoga). Die Yoga-Shikha-Upanishaden beschreiben es als kombinierte Praxis von Mantra Yoga, Laya Yoga und Raj Yoga. Typisch für diesen Yoga-Stil und die Übungen im Kundalini Yoga sind die Dynamik in der Ausführung und die im Vergleich zu anderen Yoga-Richtungen einfachen Grundhaltungen.

Sivananda

Gegründet wurde Sivananda Yoga von Swami Vishnu-Devananda (1927 – 1993) im Jahre 1957, der es aus Indien zu uns in den Westen brachte. Er benannte den auf dem Hatha-Yoga basierten Yoga-Stil nach seinem Lehrer Swami Sivananda (1887-1963). Zu den 5 Punkten des Sivananda Yoga zählen Yogaübungen (Asanas), Atemschulung (Pranayama), Tiefenentspannung in Shavasana, vegetarische Ernährung und positive Denkanstöße aus der Vedanta-Philosophie mit Einführung in die Meditation. Sivananda Yoga ist eine sanfte, anfängerfreundliche Yoga-Praxis. Jede Stunde baut sich um 12 Schlüssel-Posen auf.

TriYoga

TriYoga wurde 1980 von Kali Ray als vollständige Hatha-Yoga-Methode entwickelt. Kennzeichnend für die TriYoga-Flows sind die harmonisch fließenden Bewegungen von einer in die nächste Asana. Der Fokus auf die ruhigen, rhythmischen Bewegungen beruhigt den Geist und ermöglicht ein sogenanntes Flow-Gefühl: Man kann sich vollständig auf das Tun konzentrieren und im Fluss der Bewegung aufgehen. Die Silbe “Tri” steht für die Dreieinheit, die Einheit von Haltung, Atmung und Fokus – oder Asana, Pranayama und Mudra.

Yin Yoga

Yin Yoga ist ein sehr ruhiger und meditativer Übungsstil. Im Yin Yoga werden die Asanas passiv und ganz ohne Kraft geübt. Der Hintergrund: Nicht die Muskeln, sondern die tieferen Schichten im Körper sollen angesprochen werden. Die Übungen werden über einen Zeitraum von 3 bis 5 Minuten gehalten. Durch das lange Halten wird der Chi-Fluss im Körper harmonisiert.


Diese Auflistung der Yoga-Stile besitzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Neben den genannten gibt es noch einige weitere Yoga-Stile. Wenn du dich für diese interessierst, schau doch auch mal auf Yoga Vidya vorbei.

Der Beitrag Die wichtigsten Yoga-Stile erschien zuerst auf Yoga World - Home of Yoga Journal.

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